Ist 1 Minute nicht zu kurz?

Es gibt dazu zwei antworten.

Die erste ist:

Aus Erfahrung: Nein. Eine Minute ist genau die Kommunikation, die das Publikum dazu bewegt, nicht noch erst E-Mails zu checken, sondern GLEICH ZU BEGINNEN mit dem Frage eingeben und das ist extrem wichtig. 90% der Leute reicht 1 Minute auch locker aus.

Die zweite ist:

Sie müssen sich nicht sklavisch an die 1 Minute halten. Die eine Minute empfehlen wir als Kommunikation an das Publikum. Damit das Publikum in die Gänge kommt (2 min ist dafür schon wieder zu lang, dann schaue ich erst noch kurz E-Mail).

Tatsächlich steuern sie es aber moderativ. Die Moderation sagt: “In der nächsten Minute…” (damit es es gleich losgeht). Danach sieht man ja, was so reinkommt und wann es schon eine gute Wolke gibt. Dann kann man langsam schließen und zählt dazu moderativ rückwärts: ” So, in 10 Sekunden schließen wir dann die Fragemöglichkeit … 9 … 9″.

Wichtig ist: Bitte widerstehen Sie ihrer Intuition, dass, wenn sie es länger aufhalten, mehr Fragen kommen. Oder dass das Publikum erwartet, länger Fragen stellen können zu dürfen. Oder, oder.

Es ist wichtig, für das erfolgreiche Funktionieren von Smartquestions innerhalb von 8-1-8, dass Sie PUNKTUELL fragen, nicht nebenbei. Ob das dann 1 Minute ist, anderthalb oder  2 Minuten ist egal, aber alles über 2 Minutne ist nicht mehr punktuell. Und die Kommunikation sollte “in der nächsten Minute” sein, damit klar ist: Es ist kurz, ich muss jetzt beginnen meine Frage zu stellen.

Das pnnktuelle ist die entscheidende Innovation, die sich in 5 Jahren als extrem erfolgreich gezeigt hat. Sollten Sie dafür (noch) nicht bereit sein stehen Ihnen die zwei weiteren Frageformen von VOXR offen. Sie finden einen Übersicht der Vor- und Nchteile unterschiedlicher Frage-Formate von VOXR hier: https://voxr.org/de/questions.

 

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Tim Schlüter

TV-, Event- und Online-Moderator Tim Schlüter ist Gründer der mehrfach preisgekrönten deutschen Interaktionssoftware VOXR. Seit 2015 berät er u.a. 30% aller DAX Unternehmen, Ministerien und den Mittelstand zu interaktivem Event-Design. Er arbeitet seit 2002 mit Remote-Live-Video, seit 2015 mit Onine-Live-Video und moderiert seit 2018 einen Online-Unternehmerclub. Am 13. März 2020 hat er das erste vollständige und kopierbare Online-Event-Format mit strategischer Interaktion und Face-to-Face Austausch vorgelegt. Aus diesem Konzept wurde "ActiveVirtual", das bereits 13 Mal für Groß-Events zum Einsatz kam - und darüber hinaus in dutzenden Webinaren. Er hat in eigenen interaktiven Kurz-Trainings die Methode bereits hunderten Teilnehmern vermittelt.

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