FAQ zum ActiveVirtual360 Full Event Service Paket
Häufige Fragen und Antworten zu VOXR ActiveVirtual360 und SmartMemberMeeting360:
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I. Die rein technische Antwort wäre: Ja.
II. Die eigentliche Antwort ist:
Zwei der wesentlichen Komponente, warum das VOXR CatchTheCats Konzept und das SMART Virtual Angebot funktionieren sind:
a) Einfachheit.
b) Das Sich-Verlassen-auf-getestete- Methoden (auch genannt: Keine Experimente).
Zum Thema “Keine Experimente”: 8:1:8 ist aus vielen guten Gründen so, wie es ist. Es ist hervorragend getestet und befeedbackt und funktioniert. Jede Änderung ist also wie ein Golf mit BMW Bremsen: Deutlich Risikoreicher als ein einfacher Golf.
Zum Thema Einfachheit, schauen Sie näher hin, was vielleicht nicht gleich offensichtlich ist:
- Zwei Speaker gleichzeitig zu moderieren ist nicht trivial. Plötzlich ist man in der Diplomatiefalle. Wie lange hat der eine schon gesprochen? Muss ich wechseln? Wenn Sie jetzt noch Gender oder andere Paritätsfragen hinzubringen, sind Sie auf einem Kamikazepfad. Vergleichen Sie das mit 8:1:8: Es ist so einfach! So klar!
- Was ist mit Fragen, die BEIDE beantworten können? SOLLTEN dann nicht auch BEIDE Ihre Sicht sagen können? Schwups, schon haben Sie langweilige Doppelantworten, das Publikum wollte nur EINE Antwort (Ausnahme Wahlen, hier ist die Komplexität andersherum, aber genauso da)
- Das Problem ist aber nicht nur ein moderatives. Es fängt schon bei den Teilnehmern an: Was ist die Anweisung an die Teilnehmer? An wen der beiden? sollen sie nun Fragen stellen? Sollen Sie sagen an wen? Wie? Und, angenommen, das ginge, was ist dann, wenn wenn B gar keine Fragen bekommt? B schlecht aussehen lassen? Bei 8:1:8 WIRD B Fragen bekommen, weil B nicht von A verdrängt wird (!)
All das gilt für die Überlegung der Aufteilung (4:4-1:8). Bei der Langfassung (8:8:2:16) kommen weitere Probleme hinzu.
- Die Live-Events mit 8:1:8 haben klar gezeigt: 8 Minuten am Stück Top-Down ist die absolute Grenze, wenn man nicht dramatisch Teilnehmer verlieren und/oder frustrieren will. 8 Minuten ist online nicht etwas kurz. Sondern lang (!)
- Wenn man zweimal 8 Minuten Top-Down aneinanderfügt, plus Moderationen, hat man schnell 20 Minuten komplette Inaktivität beim Publikum. Offline: Kein Problem, die Leute können ja nicht weg. Online? Dramatisch.
- Wenn WIR für Sie ein Event ausrichten sollen, dann haben wir uns vorher schon vertraglich geeinigt, dass wir gemeinsam davon ausgehen, dass 8:1:8 Sinn macht, nicht zuletzt unter dem wichtigen Aspekt von 8:1:8, dass seine Anwendung das Gesamt-Event so viel klarer und einfacher macht und jeder Aufbruch davon das Gesamt-Event aufbricht (von unnötiger Ressourcen-Einsatz ganz zu schweigen). Daher sind Ausnahmen nur in sehr begrenzten Fällen möglich. Welche?
Q: Ausnahmen sind als möglich? A: Doch, natürlich. Aber nicht unter dem Recherche-Ansatz “könnte man vielleicht auch”. Sondern nur wenn a) eine andere Lösung noch größere Probleme / Riskiken mit sich bring und das Planungsteams unter vollem Bewusstsein der Risiken an BEIDEN Seiten entscheidet und der Moderator zustimmt. Beispiel: Wenn die Kanzlerin kommt, kann es sein, dass das auch 34 min trägt. Und ihr hört man vielleicht auch 17min zu. Also, es gibt natürlich Ausnahmen. Aber die sollte man sich genau anschauen.
Es gibt dazu zwei antworten.
Die erste ist:
Aus Erfahrung: Nein. Eine Minute ist genau die Kommunikation, die das Publikum dazu bewegt, nicht noch erst E-Mails zu checken, sondern GLEICH ZU BEGINNEN mit dem Frage eingeben und das ist extrem wichtig. 90% der Leute reicht 1 Minute auch locker aus.
Die zweite ist:
Sie müssen sich nicht sklavisch an die 1 Minute halten. Die eine Minute empfehlen wir als Kommunikation an das Publikum. Damit das Publikum in die Gänge kommt (2 min ist dafür schon wieder zu lang, dann schaue ich erst noch kurz E-Mail).
Tatsächlich steuern sie es aber moderativ. Die Moderation sagt: “In der nächsten Minute…” (damit es es gleich losgeht). Danach sieht man ja, was so reinkommt und wann es schon eine gute Wolke gibt. Dann kann man langsam schließen und zählt dazu moderativ rückwärts: ” So, in 10 Sekunden schließen wir dann die Fragemöglichkeit … 9 … 9″.
Wichtig ist: Bitte widerstehen Sie ihrer Intuition, dass, wenn sie es länger aufhalten, mehr Fragen kommen. Oder dass das Publikum erwartet, länger Fragen stellen können zu dürfen. Oder, oder.
Es ist wichtig, für das erfolgreiche Funktionieren von Smartquestions innerhalb von 8-1-8, dass Sie PUNKTUELL fragen, nicht nebenbei. Ob das dann 1 Minute ist, anderthalb oder 2 Minuten ist egal, aber alles über 2 Minutne ist nicht mehr punktuell. Und die Kommunikation sollte “in der nächsten Minute” sein, damit klar ist: Es ist kurz, ich muss jetzt beginnen meine Frage zu stellen.
Das pnnktuelle ist die entscheidende Innovation, die sich in 5 Jahren als extrem erfolgreich gezeigt hat. Sollten Sie dafür (noch) nicht bereit sein stehen Ihnen die zwei weiteren Frageformen von VOXR offen. Sie finden einen Übersicht der Vor- und Nchteile unterschiedlicher Frage-Formate von VOXR hier: https://voxr.org/de/questions.